Der „Weinähr-Navigator“ an der alten Lore
28. Mai 2008
Das Ortsbild von Weinähr hat sich verändert. Nur ein wenig, aber dennoch auffällig. Seit einigen Tagen steht am Ortseingang, gleich neben der alten Lore, ein großer Informations-Schaukasten, der künftig Gäste und Einheimische über alles Wissenswerte im Ort informieren soll. Finanziert hat diesen „Weinähr-Navigator“ der Verein für Heimat und Touristik; Kostenpunkt: rund 2300 Euro.
Aufgestellt wurde der in einem gefälligen Rot eingefasste Glaskasten von Mitarbeitern der Ortsgemeinde, die von der Rentnerband unterstützt wurden. „Ich bin froh und dankbar, dass dies so gut funktioniert hat. Das Aufstellen war viel Arbeit“, sagte der Vorsitzende des Vereins für Heimat und Touristik, Sven Bender, nach Fertigstellung der Arbeiten. Demnächst soll nach seinen Angaben in der einen Hälfte des Kastens eine so genannte Ortsnetzspinne mit Angaben zu verschiedenen Punkten in der Ortsgemeinde (Parkplätze, Friedhof, Kirche, Rathaus etc.) und zu den einzelnen Gastronomiebetrieben aufgeklebt werden. Die andere Hälfte soll für allgemeine Informationen („Was-Wann-Wo“) innerhalb der Ortsgemeinde dienen. Der Verein hoffe, dass damit auch der „hässlichen wilden Plakatiererei am Bachweg“ vorgebeugt werden kann, sagte Bender. Ein Veranstaltungskalender der Ortsgemeinde und „kleine“ Plakate der Vereine und auch der Gastronomie sollen dort Platz haben. Wie genau dies funktionieren soll, werde innerhalb des Vorstandes noch besprochen. Svend Bender: „Schließlich soll niemand benachteiligt sein und jeder die Möglichkeit erhalten, auf einen musikalischen Abend, eine Schnitzelparade oder auch auf ein Heimspiel der besonderen Art hinzuweisen. Wenn die Planungen hierzu abgeschlossen sind, werden alle – Gastronomie wie auch Vereine – von uns in einem Schreiben informiert.“
Ich bin froh über die Arbeit und den Einsatz derjenigen, die den Schaukasten aufgestellt haben. Dass es viel Arbeit war, den Kasten aufzustellen, kann ich mir nur vorstellen, da ich selbst nicht dabei war. Der Verein wird sich jedoch bei den Helfern noch auf eine „leckere“ Art und Weise bedanken.