Massagestunden für die Rentnerband
9. November 2008
Die Weinährer Rentnerband, das sind die „guten Geister“ von Weinähr, die „Heinzelmännchen“, die zupacken, wo sie gebraucht werden. Kein Zweifel: Wer fleißig arbeitet, der hat sich eine Belohnung verdient. Das dachten sich auch fünf angehenden Masseurinnen und medizinische Bademeisterinnen, die sich auf dem Weg zur Zwischenprüfung befinden und derzeit vor allem üben, üben und nochmals üben. Ãœbung macht bekanntlich den Meister. Deshalb haben die fünf „Mädels“ einen ungewöhnlichen Entschluss gefasst: Sie bieten „Verwöhnstunden“ für die Weinährer Rentnerband an.
„Wir stellen die Bänke, unsere Hände, das Öl und die gute Laune zur Verfügung“, erzählt Silke Bartsch, die aus Weinähr stammt. „Ihr, das heißt die Rentnerband, stellt einen Raum, in dem fünf Bänke Platz finden, den wir zweimal im Monat, jeweils samstags, von 10 bis 12 Uhr nutzen können. Dazu eine warme Decke und ein Handtuch.“
Und damit die fünf Mädels auch planen können, werden alle interessierte Herren der Rentnerband gebeten, Norbert Linscheid aus der Bornstraße bescheid zu geben. „Wir freuen uns auf euch und eure Beine, denn damit geht es los! Von Termin zu Termin arbeiten wir uns dann langsam von unten nach oben, von rechts nach links, von hinten nach vorne. In diesem Sinne: „carpe diem — nutze den Tag“, sind sich Silke, Nina, Simone, Christine und Tina einig. Die fünf Frauen besuchen gemeinsam die Massageschule des Brüderkrankenhauses in Koblenz.
Die ersten Termine sind, sofern alles klappt und ein Raum vorhanden ist, bereits am Samstag, 13., und Samstag, 20. Dezember, vorgesehen. Also: Ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk für die Rentnerband.