Wir in Weinähr

Zwei Gitarren, eine Geige (Fiddle) und eine Querflöte – das waren die instrumentalen Zutaten für einen stimmungsvollen, gelungenen Samstagabend in der Weinährer „Giebelhöll“. Wenn dann noch Könner ihres Faches die genannten Instrumente spielen, ist beste Laune garantiert. Einmal mehr begeisterte gestern Abend die Trierer Folk-Gruppe „Rambling Rovers“ in dem urigen Weinkeller das Weinährer Publikum, das sich nach einem ausgiebigen Büfett dem Musikgenuss gerne hingab.

Und ein Genuss war es allemal, was die „Rambling Rovers“ um Andreas Sittmann in den urigen Felsenkeller zauberten: Zu hören waren irische Volksmusik und Volkslieder, die von der Liebe, vom Trinken, kurzum vom Alltag der Menschen erzählten. Aber auch volkstümliche Stücke aus halb Europa spielten die „Rovers“, sei es aus Schottland, Italien, Frankreich oder auch Deutschland. Die Rambling Rovers, das wurde deutlich, gleiten von einem musikalischen Kulturkreis in den nächsten und bleiben doch immer sie selbst. Egal ob mit gefühlsbetonten, romantischen Balladen, mit fröhlichen Weisen oder auch rhythmisch-kraftstrotzenden Songs und Instrumentalstücken, in denen sie wahrhaft virtuose Qualitäten offenbaren. Das Weinährer Publikum ließ sich sichtbar gerne – bis spät in die Nacht – mitnehmen auf diese musikalische Reise, die sogar bis nach Australien und den amerikanischen Westen führte. Die Zuhörer wippten und wiegten und klatschten im Takt der Musik mit und spendeten reichen Applaus. Schon jetzt freuen sich die Anhänger der „Rovers“ auf deren nächsten Auftritt im Gelbachtal!

[youtube G0IST-PMNgw nolink]
[youtube xnSBTqytQ8U nolink]