Klimaneutral auf Wolke 7

Es ist Hochsommer, als der Start-up-Unternehmer Micha für ein langes Wochenende nach Heidelberg reist. Zufällig landet er vor dem „Borrowland“, einem kleinen Leihgeschäft in der Altstadt, wo man Sonnenhüte und Regenschirme mieten kann. Zwischen der umweltbewussten Inhaberin Susanne und dem charmanten Micha entsteht sofort eine Verbindung. Während sie ihm das romantische Heidelberg zeigt, kommen sich die beiden immer näher. Doch Susanne hat schlechte Erfahrungen beim Dating gemacht, daher verschweigt sie Micha die Existenz ihrer kleinen Tochter. Und auch Micha hält Dinge zurück, aus Angst erneut verletzt zu werden. Bedeuten diese Geheimnisse das Ende ihrer Liebe, bevor sie überhaupt begonnen hat?

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Der Auszubildende Anwar Arabi hat seine Ausbildung zum Koch im Landhotel Weinhaus Treis mit Erfolg bestanden. Die Kollegen sowie die Geschäftsführer Sabine Treis-Drell und Klaus Treis gratulieren ganz herzlich und freuen sich, dass er dem Betrieb als Jungkoch weiterhin erhalten bleibt. Diese Leistung ist besonders hoch zu bewerten, da er als Migrant ohne Sprachkenntnisse aus dem Sudan nach Deutschland kam und in seine Ausbildungszeit der volle Corona-Lockdown fiel.

Auf der L325 zwischen Weinähr und Dies geriet am Freitag gegen 9.45 Uhr ein Elektrofahrzeug während der Fahrt in Brand. Der alleinige Fahrer konnte den bereits qualmenden Pkw auf einen befestigten Seitenstreifen verkehrssicher abstellen und das Fahrzeug unverletzt verlassen, bevor der Wagen in Vollbrand geriet. Der Brand konnte zeitnah durch die Feuerwehren Singhofen, Nassau und Weinähr erfolgreich gelöscht werden. Kurzzeitig kam es zur Vollsperrung der L325. Die Polizei geht von einem technischen Defekt aus.

Bereits Anfang März wurde die untere Wasserbehörde über die Ansammlungen am ehemaligen Weinährer Wehr informiert und um Beseitigung gebeten, damit sich bei Hochwasser nicht noch mehr Geröll ansammelt zu schlimmerem führt.

Anfang Mai wurde in einem persönlichen Gespräch zwischen der Ortsgemeinde und dem Kreis nochmals auf die Situation hingewiesen. Die untere Wasserbehörde sah keine akute Gefahr, wollte sich als Gewässerunterhaltungspflichtiger dennoch darum kümmern.

Wie die unter Wasserbehörde bereits vor 2 Wochen mitteilte, wurde nun eine Firma damit beauftragt, die Ansammlungen zu beseitigen. Über das geplante Ausführungsdatum wurde leider nicht informiert.

Der Wildschutzzaun am Weinährer Friedhof zur Windener Straße hin war in die Jahre gekommen. Die Holzpfosten waren abgefault und der Zaun löchrig. Die Weinährer Rentnerband nahm sich jetzt dem Problem an. Zuerst wurde der Bewuchs vom alten Zaun entfernt, ein Grünstreifen freigeschnitten und anschließend die Pfosten und der Maschendrahtzaun beseitigt.

Danach wurden die neuen Z-Profil-Pfosten gestellt, die aufgrund des Untergrundes zum Teil einbetoniert werden mussten. Außerdem wurde ein Törchen eingebaut, damit man zukünftig auch hinter die Leichenhalle gelangen kann. Zu guter Letzt wurde dann der neue Wildschutzzaun an den Pfosten befestigt.

So hat man jetzt wieder einen ordentlichen Wildschutzzaun, der die Rehe davon abhalten sollte, die Bepflanzungen der Gräber abzufressen.

Durch die ehrenamtlich geleisteten Stunden der fleißigen Rentner konnte sich die Ortsgemeinde viel Geld für Unternehmerleistungen einsparen. Die Ortsgemeinde bedankt sich daher bei der Rentnerband für die geleistete Arbeit. Ihr seid einfach unersetzbar!

Ein schwerer Motorradunfall hat sich am Samstag, 3. Juni, 13.35 Uhr, auf der L325 bei Weinähr ereignet. Ein Motorradfahrer aus Hessen befuhr die Landesstraße aus Richtung Obernhof kommend in Fahrtrichtung Weinähr, als er auf gerader Strecke aus noch ungeklärter Ursache auf der L325 zu Fall kam. Hierbei wurde er schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus nach Koblenz eingeliefert werden. Das Motorrad wurde sichergestellt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern noch an, teilte die Polizei mit.

Am Samstag, 27.05.23, stand die TuS Weinähr auf dem Sportplatz Lahnblick in Altendiez dem diesjährigen Meister der C-Klasse und Aufsteiger SG Eppenrod im Endspiel um den Titel im Kreispokal gegenüber. Souverän und hoch verdient gingdie TuS Weinähr nach einem 0:4 als Sieger vom Platz. 

„14 Jahre ist es schon her, macht es noch einmal!“ hieß es auf den Fan-Plakaten, die sich zwischen roten und weißen Fahnen am Spielfeldrand fanden. Nicht wenige haben der TuS auf dem großen Geläuf wirklich Chancen ausgerechnet. Doch vom Trainerteam um Dominik Mono taktisch perfekt eingestellt, gepaart mit einer extrem hohen Laufbereitschaft und Zweikampfstärke, fiel dem Favoriten nicht viel ein und er fand nie wirklich ins Spiel. Mit dem Selbstvertrauen aus der gesamten Rückrunde konnte man aus der defensiven Stabilität heraus dann auch offensiv gute Akzente setzen. In der 22. Spielminute eroberte Marvin Gensmann stark den Ball und spielte ihn durch die Schnittstelle in den Lauf von Luca Kunkler. Mit voller Entschlossenheit traf dieser zum 0:1. 

Souverän ging es mit der Führung in die Halbzeitpause. Rechnete die TuS nach Wiederanpfiff mit einem Sturmlauf des Gegners, zog sie mit einem schnellen Doppelpack den Stecker. Zwar konnte der Angriff über die linke Seite durch die SG-Abwehr gestoppt werden, der klärende Querschläger landete jedoch auf die rechte Außenbahn, wo Kunkler lauerte. Unter Bedrängnis zweier Gegenspieler schoss er den Ball gekonnt ins lange Eck (53. Spielminute). Gerade einmal drei Minuten später gelang ein langer Abschlag von Joshua Schnatz in den Lauf von David Wörz, der mutterseelenallein den heraus eilenden Torwart überlupfte. Spätestens jetzt fanden Jubel und Gesänge der zahlreich mitgereisten Fans kein Ende mehr. 

Der eingewechselte Routinier Raphael Rölz machte schließlich mit einem satten Linksschuss den Deckel zum 0:4 Endstand drauf (84. Spielminute). 

Nach Abpfiff fanden sich auf und neben dem Platz etliche Jubeltrauben samt Bierduschen zusammen, ehe Captain Niclas Justi den glänzenden und schimmernden Pokal entgegennahm und ihn unter tosender Geräuschkulisse in die Höhe streckte. Es war vollbracht: Eine tolle Saison wird mit dem Pokalsieg gekrönt! Die Spieler der TuS können stolz auf ihre Leistung sein. 

Für die TuS Weinähr spielten im Kreispokalfinale: 

Joshua Schnatz, Daniel Stork, Matthias Seibel (65. Min. Raphael Rölz), Niklas Bröder, Elias Fahl, Florian Stork (72. Min. Jannik Behrens), Marvin Gensmann, Niclas Justi, David Wörz (90. Min. Jan Mager), Lukas Winterstein (89. Min. Julien Meyer) und Luca Kunkler (88. Min. Joshua Thönges). Außerdem standen zur Verfügung: Dominik Gerheim (ETW) und Lukas Mertlich. 

Kaum zu glauben, aber wahr! Horst Benkert wird am 14. Mai 90 Jahre alt. Der rüstige Rentner ist einer der Gründungsmitglieder der Rentnerband in Weinähr und dort seit ca. 30 Jahren aktiv mit dabei. Ob die Sanierung des Aussichtspunktes „Weinährer Kreuz“, die Instandsetzung der Gebäude und das Sauberhalten des Friedhofes und der Bänke oder das Schneiden der Büsche. Horst Benkert hat all die Jahre nicht nur tatkräftig mit angepackt, sondern stand auch immer mit Rat und Tat zur Seite, denn „sein“ Weinähr sollte schließlich ordentlich und gepflegt aussehen. Und so treffen sich die Rentner jeden Mittwoch, um die Gemeinde ehrenamtlich zu unterstützen. Dass ein 90-jähriger ebenfalls noch jeden Mittwoch parat steht, das ist ein Grund zum Feiern. Die gesamte Rentnerband gratuliert ihrem Mitstreiter Horst herzlich zum Geburtstag und dankt ihm für die geleistete Arbeit der letzten Jahrzehnte. Und so sind sich die Herren einig: „Bleib wie du bist, Horst, und bleib uns vor allem noch lange erhalten.“

Es ist schön, wenn sich die Hundebesitzer um ihre Hunde kümmern und mit ihnen regelmäßig Gassi gehen. Dass der Hund dabei sein Geschäft macht, gehört natürlich auch dazu. Aber kann man die Hinterlassenschaft seines Hundes nicht wegmachen?

Dies sollte eigentlich selbstverständlich sein, denn auf dem eigenen Grundstück will man ja auch keine Tretminen liegen haben. Aber anscheinend ist dies für einige Besitzer in der Tat zu schwer.

Die Beschwerden über die Verunreinigung von öffentlichen Straßen, Wegen und Anlagen aber auch privater Hauseingänge durch Hundekot nehmen derzeit zu. Gerade über den Hundekot auf dem Spiel- und Bolzplatz am Bachweg oder einen befüllten Hundekotbeutel 50 cm neben einem Mülleimer kann man nur erstaunt sein. Mit normalem Menschenverstand kann man ein solches Verhalten nicht erklären.

Wir machen daher darauf aufmerksam, dass die für den Bereich der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau geltende Gefahrenabwehrverordnung zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung auf öffentlichen Straßen und in öffentlichen Anlagen auch dieses Thema erfasst. Gemäß § 2 Abs. 3 dieser Gefahrenabwehrverordnung müssen Halter und Führer von Hunden dafür sorgen, dass die Tiere öffentliche Anlagen und Gehfächen nicht mehr als verkehrsüblich verunreinigen. Hundehalter und Hundeführer sind nebeneinander und in gleicher Weise zur unverzüglichen Beseitigung eingetretener Verunreinigungen verpflichtet (Auszug). Zuwiderhandlungen nach § 5 Abs. 3 Nr. 1 der Gefahrenabwehrverordnung können als Ordnungswidrigkeit geahndet werden können (max. 5000 €).

Die Ortsgemeinde appelliert an das Verständnis der Hundebesitzer und hofft auf eine Besserung.

Natürlich gibt es auch vorbildliche Hundebesitzer, die sich von diesem Bericht bitte nicht angesprochen fühlen sollten.

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