Sinnlose Zerstörungswut richtet sich gegen Kapelle
23. November 2007
Mit offenbar sinnloser Zerstörungswut sind unbekannte Täter gegen die Michaelskapelle an der Straße zwischen Winden und Weinähr vorgegangen. Wie die Rhein-Lahn-Zeitung berichtet, haben unbekannte Täter Dachrinnen und Fallrohre gewaltsam von der Kapelle gerissen und mitgenommen. Die katholische Kirchengemeinde Winden habe Anzeige erstattet. Ärgerlich ist dieser Fall von Vandalismus vor allem deshalb, weil der Verkehrsverein Winden die Kapelle erst vor wenigen Jahren aufwendig saniert habe. Viele ehrenamtliche Helfer hätten daran mitgewirkt, schreibt das Blatt.
Zu diesem Artikel passt dann auch das, was meine Familie und ich am 24.11.07 zwischen 14:10 und 14:20 h erlebten:
Wir waren mit der Weihnachtsdekoration unserer Terrasse beschäftigt und legten im besagten Zeitraum eine Kaffeepause ein.
Das war unser Glück!
Als wir wieder die Terrasse betraten, stockte uns fast der Atem.
Im Terrassendach klaffte ein großes Loch, eine Terrassenfliese war zerstört und daneben lag ein faustgroßer Stein.
Die Ermittlungen ergaben, dass der Stein vom Wanderweg oberhalb der Miedziankit geworfen wurde.
Das war bereits der 4. Anschlag auf unsere Terrasse, diesmal jedoch mit erheblicher Gefahr für unser Leib und Leben, verbunden mit großem Sachschaden.
Für jeden, der diese Zeilen liest, ist wohl nachvollziehbar, was passiert wäre, wenn der Stein mit dieser Wucht jemanden getroffen hätte!
Da es auch Sie treffen kann, erbitte ich sachdienliche Hinweise.