Weihnachtskrippe erzählt Weinährer Geschichte
9. Dezember 2020
Eine alte Tradition ist auch in der diesjährigen Weihnachtszeit lebendig: Die
Weinährer Weihnachtskrippe in der Kirche ist vom 24. Dezember an zu besichtigen.
Auch wenn in der Weinährer Kirche derzeit keine Gottesdienste stattfinden,
hat Küster Artur Gilberg mit seinen Enkeln Louisa, Jona und Lars sowie vielen weiteren fleißigen Helfern die nun schon seit vielen Jahren traditionelle Weinährer Weihnachtskrippe aufgebaut. Wie in jedem Jahr greift die „Krippenlandschaft“ Weinährer Geschichte auf. In den vergangenen Jahren waren es der Weinanbau und der Erzbergbau. Beides gehört zu dem kleinen Dorf im Gelbachtal wie eine leider fast vergessene Tradition, an die mit der Weihnachtskrippe in diesem Jahr erinnert wird.
Wer die Krippe ab dem 24. Dezember besichtigt, erfährt, um welche alte Tradition es sich handelt.
Hinweis: Zutritt zur Kirche bitte nur mit „Mund-Nasen-Schutz“, und es dürfen sich maximal zehn Personen in der Kirche aufhalten.
Gerade in diesen schwierigen Zeiten, in denen viel Vertrautes wegfällt, ist es besonders schön, dass manche Traditionen weiter leben. In diesem Sinne vielen Dank an unsere zuverläßigen KrippenbauerInnen. Wärme, Ruhe und einfache Schönheit in einem Bild vereint. Das habt ihr wieder toll hingekriegt.