Marode Gelbachbrücke braucht neue Planken
13. Februar 2008
Einige Planken sind schon durchgefault, andere machen einen wenig vertrauenerweckenden Eindruck. Kein Zweifel: Die Fußgängerbrücke hinter der Messstation im Gelbachtal ist in keinem guten Zustand. Ein von den Ortsgemeinden Obernhof und Weinähr unterzeichnetes weißes Schild weist denn auch vorsorglich darauf hin, dass ein Betreten des Gelbachüberweges nur noch auf eigene Gefahr möglich ist. Allzu viele Wanderer werden es in den Wintermonaten ohnehin nicht sein, doch rechtlich wollen sich die beiden Kommunen vorsorglich denn doch auf das sichere Ufer begeben.
Sechs bis acht Bohlen, so schätzt Ortsbürgermeister Mathias Schliemann, sind notwendig, um wieder Stabilität ins marode Gebälk zu bringen und den Spaziergängern die sichere Passage zu ermöglichen. Was nicht ganz billig sein dürfte, und so hofft denn die Ortsgemeinde Weinähr auf einen Zuschuss aus dem Finanztopf des Naturparks Nassau, den dieser vor sechs Jahren schon einmal gezahlt hatte, um die Brücke instandzusetzen, wie Schliemann berichtet. Wenn nicht, dann werden sich die beiden Nachbargemeinden die Kosten wohl oder übel teilen müssen. Durchaus keine erfreuliche Sache angesichts der ohnehin angespannten Lage der Gemeinde Weinähr.
- Sehen Sie dazu auch das folgende Kurzvideo:
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