Riesenbärenklau am Gelbach auf dem Vormarsch
20. Juni 2007
Ein Problem breitet sich an der Uferböschung des Gelbachs aus: Der Riesenbärenklau, auch „Herkules-Staude“ genannt, ist dort auf dem Vormarsch. An mehreren Stellen bereits hat sich die bis zu 3,65 Meter hoch wachsende, Gift-Pflanze ausgebreitet. Der Riesenbärenklau ruft in Verbindung mit Sonnenlicht starke Hautreizungen, Quaddeln oder sogar Verbrennungen hervor, die zum Teil nur schwer zu heilen sind. Vor allem Kinder sollten deshalb jegliche Berührung dieser auch für Erwachsene nicht ganz ungefährlichen Pflanze meiden. Ortsbürgermeister Mathias Schliemann hat bereits angekündigt, dass die Gemeinde gegen das weitere Ausbreiten der nur schwer zu bekämpfenden Pflanze vorgehen will. Zuletzt Anfang April war man gegen noch junge Exemplare der Herkulesstaude an der Gelbach-Brücke erfolgreich vorgegangen. Jetzt macht sich die Pflanze weiter unter, in Richtung Miedziankit breit.